Im Rahmen des Projekts „United by Crisis?“ absolvierten vier Schülerinnen von Wiener Schulen ein vierwöchiges Praktikum am Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie der Montanuniversität Leoben, betreut von Johanna Irrgeher, Michael Schober und Simone Trimmel. Das Praktikum fand vom 1. bis 26. Juli statt.

Zur Gruppe gehörten Rosa Mangold von der Sir-Karl-Popper-Schule www.popperschule.at sowie Fabio Sedlacek, Philip Gruber und Constantin Kornfeld von der HBLVA17 Rosensteingasse FÜR CHEMISCHE INDUSTRIE www.hblva17.ac.at. Auf Basis des Praktikums wird Rosa Mangold ihre vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) für die Matura schreiben, während die anderen drei Schüler an ihren Diplomarbeiten arbeiten.

Während des Praktikums testeten die Schülerinnen ein Miniaturisierungsprotokoll für Ammoniumnitrat-Extrakte von Bodenproben. Sie arbeiteten mit zwei Böden, die bereits zuvor gut hinsichtlich ihrer Multi-Element-Daten und Strontiumisotopenverhältnisse charakterisiert worden waren. Die Ergebnisse des Praktikums sind vielversprechend. Selbst bei kleinen Probenmengen wurde keine Strontiumisotopenfraktionierung beobachtet, was darauf hinweist, dass die Miniaturisierung erfolgreich war.

Das Praktikum ermöglichte es den Schüler*innen nicht nur, sich mit wissenschaftlicher Arbeit vertraut zu machen, sondern bot ihnen auch praktische Erfahrungen in der analytischen Chemie. Wir danken Rosa, Fabio, Philip und Constantin für ihren wertvollen Beitrag zu „United by Crisis?“ und wünschen ihnen alles Gute für ihre Zukunft!

Wir danken der FFG für die finanzielle Unterstützung der Projekte IsoZAHN, IsoSCAPE und IsoFOOD-AHS im Zuge der Förderung von Schüler*innenpraktika 2024 sehr herzlich.